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Montag, 18. August 2014

Verregnete Magie

Was macht man an einem regnerischen Ferientag? Man besucht ein interessantes Museum. Wir jedoch besichtigen die Umgebung und hoffen, dabei nicht allzu nass zu werden. Nach einem zweiten Augenschein in Keswick, betrachten wir an der ehemaligen Keswick Station (KWK) die verblichene Pracht des Keswick Hotels, wandern auf dem Bahntrassee und drehen uns bei strömendem Regen im Steinkreis.

Nach dem Frühstück in einem Keswicker Café lassen wir uns von dem bisschen Landregen nicht entmutigen, stapfen unter aufgespannten Regenschirmen die Station Road hoch zum stillgelegten Bahnhof, wo wir uns auf Empfehlung unserer Freunde in Godmanchester das altehrwürdige Bahnhofshotel anschauen wollen.



Bei Regenwetter wirkt das Keswick Hotel eher abweisend als prachtvoll, im Hotelpark auf der Rückseite entdecken wir aber doch noch den verblichenen Charme des alten Hotelkastens.



Von der Keswick Station (KWK) folgen wir dem Trassee der ehemaligen Bahnlinie, die in einen Wanderweg umgenutzt wurde. Schon bald einmal entdecke ich einen blauen Velowegweiser mit der Aufschrift "C2C". Was bedeutet C2C, frage ich mich und nehme mir vor C2C im Internet zu recherchieren.


C2C ist die Abkürzung für "Coast to Coast" oder "Sea to Sea". Die populärste Langdistanz-Veloroute Grossbritanniens ist 140 Meilen lang und führt von Whitehaven oder Workington an der Westküste nach Sunderland oder Tynemouth bei Newcastle-on-Tyne an der Nordostküste. Quelle: Auf www.c2cplaces2stay.co.uk ist die Karte interaktiv und mit weiteren Informationen hinterlegt.

Wir sind also nicht auf einem hundskommunen Wanderweg unterwegs, sondern auf der nationalen Veloroute "Coast to Coast". Trotzdem treffen wir mehr Wanderer und Spaziergängerinnen als Leute auf dem Velo.



Das Trassee der "disused railway" schlängelt sich talaufwärts und überquert mehrmals den Fluss Greta, der in grossen Mäandern talwärts fliesst. Eigentlich ein schöner Regenspaziergang.



Doch als wir das Tal verlassen und zum Steinkreis von Castlerigg hochsteigen, werden Wind und Regen stärker.



Nicht so bekannt und auch nicht so megalithisch wie Stonehenge, ist der Steinkreis von Castlerigg mit 70 Metern Durchmesser einer der grössten und bekanntesten Steinkreise in Grossbritannien (wo es immerhin 700 solche Steinkreise gibt).

Im Steinkreis von Castlerigg (zum Vergrössern aufs Bild klicken!)

Als wir uns in der Mitte des Steinkreises drehen und ein Foto machen, schüttet es ziemlich, dazu bläst ein recht starker Wind, so dass es fast waagrecht regnet — so geht natürlich jede Magie, die von dieser bronzezeitlichen Kultstätte ausgehen könnte, verloren...



Auch unsere Hoffnung, nicht allzu nass zu werden, ist zunichte. "Weather beaten" — wie die BritInnen zu sagen pflegen — ändern wir unsere Wanderroute und kehren auf schnellstem Weg nach Keswick zurück. Tröstend, dass wir in knapp drei Ferienwochen nur dieses eine Mal "vom Wetter geschlagen" werden und mit 3.5 Regentagen im Vergleich mit der Schweiz noch gut bedient sind.

Sonntag, 17. August 2014

Erster Augenschein

In Keswick angekommen, beziehen wir unsere Ferienwohnung und machen eine erste Runde: Wir besteigen den Haushügel von Keswick, machen eine Strandpromenade und besichtigen das schmucke Städtchen — und erfassen so in kurzer Zeit, was den Lake District so reizvoll macht.

Hügel, soweit das Auge reicht




Der Blick vom Castlehead, dem Hügel hinter der Ferienwohnung, auf die Hügellandschaft, den See Derwent Water und das Städtchen Keswick

Reizvolle Strandpromenade



Der See mit seinen schönen Uferpartien lockt viele Leute an — die Strandpromenade ist denn auch gut besucht.

Seepanorama (zum Vergrössern aufs Bild klicken!)

Schmuckes Städtchen



Keswick hat sich für die Touristen herausgeputzt. Der Turm auf dem Marktplatz ist das viel fotografierte Wahrzeichen, der backsteinerne Filmpalast mein heimlicher Favorit.

Mittwoch, 13. August 2014

Im Zickzack nach Keswick

Auf unserer Englandreise fahren wir nach dem Besuch bei Freunden in Godmanchester im Südosten quasi im Zickzack nach Keswick im Nordwesten Englands. Den letzten Abschnitt unserer Reise legen wir im Bus zurück — auf unserer Fahrt durch den Lake District zählen wir die Seen: Wir kommen auf fünf.

Leeds

Es wäre einfacher und schneller gewesen, mit dem Zug von Huntington (HUN, alle britischen Bahnhöfe haben wie Flughäfen einen Dreibuchstabencode) zuerst südwärts nach London Kings Cross (KGX) zu fahren und dann von London Euston (EUS) auf der Highspeed-Linie wieder nordwärts in den Lake District zu rasen, weil London wie eine Spinne im Zentrum des britischen Bahnnetzes sitzt. Von London führen zwei wichtige Linien nordwärts: die östliche über York und Newcastle nach Edinburgh, die westliche über Milton Keynes und Carlisle nach Glasgow.

Manchester

Wir aber wollen diesmal London auslassen und fahren deshalb von HUN nordwärts in die nächstgrössere Stadt, Peterborough (PBO) und von da mit Highspeed weiter nach Leeds (LDS). Ein Zug, der nur aus drei Wagen besteht, bringt uns durch eine reizvolle, typisch englische Industrielandschaft südwestlich nach Manchester Picadilly (MAN). Von da geht's manchmal wieder mit Highspeed nordwärts nach Windermere (WDM) im Lake District. Weil KWK, der Code aus früheren Zeiten, als Keswick noch mit der Bahn zu erreichen war, bei den National Rail Enquiries nur eine Fehlermeldung produziert, nehmen wir den Bus — eine Fahrt, die zur Besichtungsfahrt durch den Lake District wird.

Lake District

Sonntag, 10. August 2014

Marillenknödel

Sommer ist, wenn's Marillenknödel gibt. Ob man allerdings einem lausigen Sommer auf die Sprünge helfen kann, indem man diese österreichische Spezialität zubereitet, weiss ich nicht. Dennoch habe ich letzthin das Rezept meiner Mutter hervorgekramt und wenigstens kulinarisch dafür gesorgt, dass Sommer ist.



Hier also das Rezept für den kulinarisch perfekten Sommer:

500 g Kartoffeln schwellen, schälen und durchs Passevite drücken
150 g Mehl,
1 EL Zucker,
25 g Butter und
1 Prise Salz dazugeben, gut vermischen und kühl stellen
---
100 g Paniermehl mit
wenig Butter in der Teflonpfanne braun rösten und abkühlen lassen

Tipp: Paniermehl beim Rösten nicht aus den Augen lassen und laufend mit der Holzkelle rühren, damit es nicht schwarz wird.

wenig Zucker dazugeben und mischen
---
18 kleine Aprikosen waschen, halbieren, entsteinen
9 Zuckerwürfel halbieren und in die Aprikosen geben
Kühl gestellten Teig zu einer etwa 8 - 10 cm dicken Wurst rollen und in 18 gleich grosse Scheiben schneiden
Aus den Kartoffelteigstücken und den Aprikosen mit mehligen Händen 18 Knödel formen und 15 Minuten ins siedende Salzwasser geben

Tipp: Diejenigen Knödel, die obenauf schwimmen, sind fertig.

Fertige Knödel rausfischen, abtropfen lassen, in der Panade rollen und möglichst warm servieren

En Guete!



Marillenknödel sind ein sommerliches Geschleck, aber auch ziemlich "fuerig" — mehr als 5 oder 6 Knödel mag man auch mit dem grössten Hunger nicht verdrücken.

Herbstliche Alternative: Zwetschgenknödel
Rezept wie oben, aber mit 22 Zwetschgen. Die Zwetschgen nicht halbieren und entsteinen, weil die Knödel leichter auseinandergehen.

Samstag, 9. August 2014

50 Shades of Green

Als CHauvi glaubte ich früher beim Überqueren der Grenze eine kaum wahrnehmbare Veränderung der Grün-Nuancen erkennen zu können: Die Landschaft in der Schweiz ist einfach grüner als im Ausland. Bei den Briten musste ich nun zur Kenntnis nehmen, dass auch noch andere davon überzeugt sind, dass es kein grüneres Land gibt als ihr eigenes. Grünophiler sind nur noch die Iren, die auf DER GRÜNEN INSEL leben. 50 Shades of Green — ein Eintrag mit viel Chlorophyll.




Zum Vergrössern aufs jeweilige Bild klicken! Von oben rechts nach unten links: Fussballrasengrün — Entengrasgrün — Gartengrün in mindestens 10 Nuancen — Heckenlandschaftsgrün — Bettenlandschaft im Vorhangsgrün — vordergründiges Farngrün — Entengrützengrün — Bachlaufgrün — Sommerfliedergrün — Gräbergrün


Mit 27 schrieb der Journalist, Schriftsteller und Dichter Cecil Roberts (1892 – 1976) in einem Gedicht folgende Strophe, die Grünophile aufhorchen lässt:

For I habe trevelled and
Great beauty seen.
But, oh, out of England
Is anywhere green?

Schon etwas übertrieben, aber die Engländerinnen und Engländer sind aus gutem Grund stolz auf ihr Grün — englische Landschaften sind tatsächlich unglaublich grün.




Zum Vergrössern aufs jeweilige Bild klicken! Von oben rechts nach unten links: Kuhweidengrün — Parkanlagengrün — Grüngrenze am Hadrianswall — Regengrün — Blumenblättergrün — Friedhofskaninchengrün — Sumpfgrasgrün — hintergründiges Moosgrün — Seeufergrün


Je nach Wetter und Stimmung am Himmel wirken die 50 Shades of Green wieder anders: Im prallen Sonnenlicht wird das Grün heller und bleicher, bei Regenwetter oder mit dunklen Wolken wird das Grün satter und grüner.




Zum Vergrössern aufs jeweilige Bild klicken! Von oben rechts nach unten links: Schönwettergrün — Dunsthimmelgrün — dramatisches Gegenlichtgrün — Regenwettergrün — Grünstrassengrün — Küstengrün — sowie ein unvermeidliches Grünpanorama

50 Shades of Green reichen definitiv nicht, um alle Grün-Nuancen Grossbritanniens abzubilden — wenn es um politische Schattierungen geht, reichen 3: die Grüne Partei von England und Wales, die Grüne Partei in Nordirland sowie die Schottische Grüne Partei, die aus der 1990 aufgelösten Green Party (UK) hervorgingen. Ihr politischer Einfluss bleibt wegen des britischen Wahlsystems marginal. Lokale und regionale Umweltgruppen sorgen aber dafür, dass ökologische Anliegen nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden. Während unserer Ferien beispielsweise war die mögliche Vergabe von Fracking-Lizenzen in Nationalparkgebieten ein Thema, das von den nationalen Medien umfassend behandelt wurde.

Sonntag, 3. August 2014

Englandreise

Wohlbehalten zurück von unserer Englandreise haben Frau Frogg und ich wieder viel Stoff für unsere Reiseblogs. Quasi als Vorschau hier unsere fast dreiwöchige Reise im Überblick:


Unsere Reiseroute führte für einmal nicht über London, sondern nur über einen der vielen Londoner Flughäfen, über London-Stansted.


Vom Basler Euroairport flogen wir nicht mit diesem orangen Flieger, sondern mit der blauen Konkurrenz nach England. Über dem Ärmelkanal machte der Pilot eine Ansage: "Germany - Argentina: one - nil". Und Frau Frogg war froh, musste sie den WM-Final nicht auch noch ansehen...


In Godmanchester (in der Nähe von Cambridge) waren wir ein Tag und zwei Nächte zu Besuch bei Freunden.


Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Zug über Peterborough - Leeds - Manchester nach Windermere im Lake District. Den letzten Abschnitt nach Keswick legten wir in einem Doppelstockbus zurück. Im Bild der Lake Rydal.


Eine Woche verbrachten wir in einer Ferienwohnung in Keswick, das Ausgangspunkt für etliche Wanderungen und Aufflüge war — der Lake District ist mit seinen zahlreichen Bergen (für uns eher Hügel) und Seen tatsächlich eine der schönsten Ferienregionen Englands.


Unser nächstes Etappenziel war Haltwhistle (Centre of Britain). Von der Ferienwohnung in der Nähe des Hadrianwalls, die wir für sechs Nächte gebucht hatten, erkundeten wir die Überreste dieser 135 Kilometer langen Mauer von Küste zu Küste — die spinnen, die Römer!


Für einen Tagesausflug nach Newcastle und einen Besuch bei Freunden erwischten wir einen wunderschönen Tag. Diese Bogenbrücke über den Tyne ist das Wahrzeichen der nordenglischen Stadt.


Auch bei Regenwetter ist die Bahnfahrt entlang der Westküste über Carlisle - Barrow-in-Furness - Preston nach Liverpool ein Erlebnis — ich kann den Umweg mit Halt an allen Stationen nur empfehlen.


Das quicklebendige Liverpool hat sich von der Krise erholt und zu einer Touristenattraktion gemausert. Uns jedenfalls reichten die letzten zwei Ferientage nicht, um die Beatles-Stadt à fonds kennen zu lernen.


Auf dem Rückflug nach Genf sah man aus dem Flugzeugfenster die Südküste Englands. Wenn man das Bild vergrössert, ist direkt vor dem Triebwerk der Küstenort Newhaven zu erkennen, von wo Miss Jemima Morell 1863 auf ihrer Reise in die Schweiz nach Frankreich übersetzte (vgl. Die Erfindung des Gruppentourismus).


Wieder zurück in Luzern stellen wir fest, dass es während unserer Ferien in England viel weniger geregnet hat als in der Schweiz, wo die Flüsse Hochwasser führen...

Mittwoch, 2. Juli 2014

Gefalteter Elefant

Seit das KKLB (Kunst und Kultur im Landessender Beromünster) einen gefalteten Elefanten in Lebensgrösse zeigt, habe ich ein Problem. Denn wenn ich bei einem Geschenk raten musste, was wohl drin sei, antwortete ich: "Dänk, än gfältelete Elifant". Aber das geht nun nicht mehr, hat doch der Origami-Künstler Sipho Mabona aus einem 15 x 15 Meter grossen Papier tatsächlich ein Mega-Origami in Form eines Elefanten gefaltet.

"White Elephant" von Sipho Mabona, 2014

Dieser 250 kg schwere Papierelefant besteht aus einem 15 x 15 Meter grossen Papierblatt, das Mabona in den USA anfertigen liess — in Amerika ist halt alles ein bisschen grösser, auch das Papier. Und: Ohne minutiöse Planung und ohne Hilfe lässt sich ein solches Riesen-Origami nicht herstellen, Mabona hat den Papierelefanten denn auch nicht alleine gefaltet — er hatte ein ganzes Falt-Team zur Hand, wie dieses Zeitraffer-Video zeigt:

WHITE ELEPHANT time-lapse von Mabona Origami auf Vimeo.

Origami (jap. 折り紙, von oru = falten + kami = Papier), die Kunst des Papierfaltens, wurde gemäss Wikipedia um 610 von buddhistischen Mönchen von China nach Japan gebracht. Und noch heute sind die JapanerInnen stolz auf ihre Origami-Kunst. Doch selbst im Heimatland des Papierfaltens löst Faltkünstler Sipho Mabona mit seiner Kunst Erstaunen, Bewunderung und Entzücken aus, wie dieses Portrait in einer TV-Show von Japan Allstars TV Tokyo zeigt:

Origami Artist Sipho Mabona (JAPAN ALLSTARS, TV TOKYO), hochgeladen von Mabona Origami auf Vimeo.

Fazit: Der Ausflug zum Landessender Beromünster hat sich nur schon wegen des Origami-Elefanten gelohnt. Es hat sich allerdings gezeigt, dass nicht nur ich Probleme mit dem gefalteten Elefanten habe, sondern auch das KKLB, denn momentan weiss noch niemand, wie dieser Elefant später wieder aus dem ehemaligen Senderaum des Landessenders Beromünster herauskommt — eine elefantengrosse Raumöffnung ist im KKLB nicht vorhanden.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Eine App für jede Lebenslage

Mein Bruder ist quasi der Freitagszeichner der New York Times. Jede zweite Woche illustriert er die App-Beratung in der Metro-Section, die den NewyorkerInnen neue Handy-Applikationen präsentiert, die helfen sollen, das eh schon komplizierte Leben im "Big Apple" zu bewältigen. Er produziert also Bilder zu Texten, während es im Freitagstexter darum geht, sich Texte zu Bildern auszudenken.

Das Angebot an Apps für jede Lebenslage ist derart unübersichtlich, dass es inzwischen App-Guides, App-Krtiken und App-Beratung braucht. In der Rubrik CITY APP stellt die New York Times regelmässig mehr oder weniger hilfreiche Apps für NewyorkerInnen vor. Im Artikel Want to Hang Out, Maybe? vom 2. Juni 2013 präsentierte die NYT die iPhone-App Ketchup — eine weitere Social-Networking-App, die (noch) nicht genügend NutzerInnen hat, um die kritische Masse zu erreichen, bei der sie erst richtig interessant wird.


2 Screenshots der iPhone-App Ketchup (Bilder: iTunes)

Der animierte Freitagstexter von Freitag dem 13. war die Illustration zum oben erwähnten NYT-Artikel — und animierte zu 10 Kommentaren. Davon waren 4 ausser Konkurrenz, bleiben also noch 6, die in die Kränze für die Ausrichtung des nächsten Freitagstexters kommen. Herr Steppenhund machte einen Kommentar zur Ikonografie, alle anderen beschäftigen sich mit dem Umgang mit Apps und dem Sinn und Unsinn von Apps. Merci fürs Mitmachen!





Der Anerkennungspreis
geht an Olaf, der die App dem NSA-Agent Snowden zuschreibt und die Sandburg kurzerhand ins Weisse Haus verwandelt.


Bronze
gehen ex aequo an das Bee für den Kommentar zum manchmal doch überraschenden Nutzen von nutzlosen Apps sowie an die Testsiegerin für das neuste App-Rätsel "Woran Männer denken".


Silber
gewinnt gulogulo, der mit seinem Beitrag "Lebe deine App." das Thema der Illustration auf eine treffende Kürzestformel brachte.


Gold
und damit auch Ehre und Pflicht, den nächsten Freitagstexter auszurichten, gehen an Etosha für ihre schöne Analyse des mobilen Konsumenten in der Multi-Optionen-Gesellschaft:

Während der mobile Konsument von heute die Wahl zwischen so vielen Aktivitäten zu haben scheint, verpuffen ihm doch die schönsten Luftschlösser vor der Nase.

Herzliche Gratulation!


Und hier geht's zum nächsten Freitagstexter:



Die ewige Bestenliste auf Twitter: twitter.com/Freitagstexter
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