Verstrickungen

*) Lismen ist das schweizerdeutsche Wort für Stricken.
*) Lismen ist das schweizerdeutsche Wort für Stricken.
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Zum Vergrössern aufs Karte klicken! Unsere Reiseroute: Rot hervorgehoben sind die Bahnstrecken unserer Route, gelb die Abschnitte, die wir mit dem Postauto zurückgelegt haben. Die Etappenziele: 1 Miralago (im Puschlav), 2 Soglio (im Bergell), 3 Lugano und 4 Luzern
Die Hügel nördlich von Lugano am 11.10.2013. Gemäss MeteoSchweiz gab es in den Bündner Bergen über Nacht bis zu einem halben Meter Neuschnee...
Der Ausblick auf den Monte San Salvatore um 6 Uhr 46.
Zum Vergrössern auf die Karte klicken! Unsere geänderte Wanderroute führte uns vom Monte San Salvatore über das Künstlerdorf Carona und einen bewaldeten Hügelzug nach Morcote, dem Inbegriff des Tessins. Variante: über den Höhenweg zur Alpe Vicania wandern und den steilen Treppenweg nach Morcote runtersteigen. Anreise von Lugano-Paradiso mit der Standseilbahn (gelb) auf den Monte San Salvatore, Rückreise von Morcote mit dem Schiff nach Lugano oder mit dem Postauto nach Melide und weiter mit dem Zug. Charakter: mittlere Hügelwanderung abwärts, Dauer: etwa 3 Stunden. Quelle der Basiskarte: map.geo.admin.ch
Die Standseilbahn auf den San Salvatore — Talstation und Bahn.
Von oben links nach unten rechts: Werbung fürs Bergell (1900) von Giovanni Giacometti, für den Lago di Lugano (1885), für Locarno, den Vierwaldstättersee und Lugano-Lido (alle 1928), für schöne Autofahrten und verbilligtes (!) Touristenbenzin (1939) und die Alpenposten der PTT (1937) — Tourismusgeschichte anhand von Tourismusplakaten.
Zum Vergrössern aufs Bild klicken! Der Tessiner Zuckerhut ist fast rundherum von einem See umgeben ist: vom Lago di Lugano. Im Südosten der Hügelzug Richtung Morcote, im Westen rechts vom Kommunikationsmasten das Seebecken von Agno, eine Hügelkette weiter hinten der Lago Maggiore, im Norden Lugano und das Tal Richtung Ceneri, die schneebedeckten Bergrücken des Monte Lema und des Tamaro, im Osten neben Lugano der Monte Brè, der See-Arm Richtung Porlezza und die italienische Exklave Campione, im Südwesten der Monte Generoso, der Damm von Melide und die Po-Ebene.
Von der Rückseite sieht der Monte San Salvatore weniger imposant aus. Und das Grotto in Ciona kam uns grad recht...
Aus irgendeinem Grund habe ich in Carona keine Bilder gemacht, deshalb hier stellvertretend ein Bild von www.carona-tourism.ch.
IMAGO Meret Oppenheim by Pamela Robertson-Pearce & Anselm Spoerri (extract) from Neil Astley on Vimeo.
Impressionen aus Morcote
Der Damm von Melide ist ein verkehrstechnisches Nadelöhr: Auf engstem Raum führen Bahn, Strasse und Autobahn auf die andere Seite des Lago di Lugano.
Mike Shiva: "Ja, denn hänked mer ab...", Youtube-Video hochgeladen von retokurmann4
Tomazobi, die Berner Guerilla-Troubaduren, haben sich von Shiva Mike zu einem Song inspirieren lassen (der Song beginnt ca. bei 4:00), Youtube-Video hochgeladen von schrillerillepunktch
Giacobbo/Müller: Mike Shiva und seine neuen Berater, Youtube-Video hochgeladen von SISSufis
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*) In der Schweiz ist der rührige Medienunternehmer Roger Schawinski auch unter dem Kürzel "de Schawi" bekannt.
Zum Vergrössern aufs Karte klicken! Unsere Reiseroute: Rot hervorgehoben sind die Bahnstrecken unserer Route, gelb die Abschnitte, die wir mit dem Postauto zurückgelegt haben. Die Etappenziele: 1 Miralago (im Puschlav), 2 Soglio (im Bergell), 3 Lugano und 4 Luzern
Kurz vor der Abfahrt in Soglio begann es zu regnen — vielleicht war das der Grund, dass wir zum ersten Mal ein bisschen ins Val Bondasca (ein Seitental des Bergells) und ein bisschen das Bergell runter zur nahen italienischen Grenze sahen.
Die Schokoladenwerbung in Promontogno, wo wir das Postauto wechseln mussten, ist schon ein bisschen angejahrt...
Stelldichein schweizerischer Postautobusse im italienischen Chiavenna, wo unser Chauffeur einen 20-minütigen Kaffeehalt einlegte und wir wenigsten einen ersten Eindruck gewinnen konnten.
Am Comersee auf der Strasse nach Menaggio — an sich eine schöne Fahrt, wenn's nur nicht so wüstes Wetter gewesen wäre...
Von Menaggio am Comersee führte die Strasse zuerst steil hoch und dann viel sanfter wieder runter zum nächsten See, dem Luganersee — und schon bald wurde das Wahrzeichen von Lugano sichtbar: der Monte San Salvatore.
Trotz Regen reichte es noch für ein Panorama — vom Hotelbalkon in Lugano schweift der Blick über den Lago di Lugano, den "Zuckerhut" des Tessins und die Dächer der Südtessiner Stadt.